In diesem Jahr keine Adventsfeier
Aufgrund der Corona-Lage muss in diesem Jahr leider die Adventsfeier der Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh ausfallen.
Aufgrund der Corona-Lage muss in diesem Jahr leider die Adventsfeier der Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh ausfallen.
An diesen wichtigen Gedenktagen möchten die Kirchengemeinden Barver und Rehden-Hemsloh nach dem heutigen Stand zu Gottesdiensten einladen. Am Sonntag, den 15. November, wird in Barver um 9:30 Uhr und in Rehden um 11 Uhr ein Gottesdienst sein.
Die Predigt wird in beiden Gottesdiensten unser Superintendent Pastor Marten Lensch halten.
Am Ewigkeitssonntag, den 22. November, feiern die beiden Gemeinden jeweils zwei Gottesdienste: In Barver um 9.30 Uhr und um 14 Uhr, in Rehden um 11 Uhr und um 16 Uhr. Die Trauerfamilien wurden durch persönliche Briefe eingeladen.
In allen Gottesdiensten gelten die Hygiene- und Abstandsregeln, sowie die Maskenpflicht beim Betreten der Kirche. Trotz dieser durch Corona bedingten Maßnahmen hoffen die Gemeinden auf schöne Gottesdienste.
Auch 2020 sammeln wir in unserer Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh wieder Altkleider für die Bodelschwinghschen Anstalten Bethel.
Dazu können die Kleidersäcke von Mittwoch, 11. November bis Dienstag, 17. November in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00Uhr im Gemeindehaus (Eingang von der Gartenseite) abgestellt werden.
Leere Plastiksäcke liegen in der Kirche, im Gemeindehaus und in den ortsansässigen Geschäften in Rehden zur Mitnahme bereit!
Dank des Einsatzes zahlreicher Ehrenamtlicher konnte die Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh am vergangenen Wochenende gleich mehrere Vorhaben umsetzen.
Nach mehrmonatiger Planung, zahlreicher Überlegungen und langer Lieferzeit war es am Freitag endlich soweit: Im Garten des Gemeindehauses wurden eine Schaukel sowie ein Turnreck aufgestellt. Ein herzliches Dankeschön geht dabei an alle Unterstützer und ganz besonders an die Oldenburgische Landesbank. Im Rahmen der Sonderaktion „150 Tausend gute Gründe für die Jugend“ hat sie dieses Projekt zugunsten der Kinder- und Jugendarbeit gefördert.
Am Samstag trafen sich einige Männer, um auf dem Friedhof einen der Gehwege in Stand zu setzen.
Ein großer Dank geht dabei an alle Helfer!
Das Krabbelgottesdienst-Team lädt herzlich ein
zu Freitag, 25. September 2020
um 17.00 Uhr
in die Kirche „Zum guten Hirten in Rehden.
Das Motto lautet: „Alle guten Gaben“
ACHTUNG:
Aufgrund von Corona wird um vorherige Anmeldung bei Stefanie Bunge (Tel.: 05446/ 1301 oder per E-Mail: stefanie_bunge@web.de) gebeten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Nach einer langen Pause freut sich das Vorbereitungs-Team auf erlebnisreiche Kindergottesdienste!
Der erste Termin findet statt
am Freitag, 18. September 2020
von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr
im Gemeindehaus in Rehden.
Das Motto lautet: „Echt stark! – Gott beschützt mich!“.
Unter den geltenden Auflagen soll Gemeinschaft erlebt werden.
Geplant sind u.a. Spiele auf Distanz u.v.m.
Zwecks besserer Planung und zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln wird um Anmeldung bis zum 16. September 2020 bei Stefanie Bunge (Tel.: 05446/ 1301 oder per E-Mail: stefanie_bunge@web.de) gebeten.
Achtung: Aufgrund der Vorgaben ist die Teilnehmerzahl begrenzt!
Im Vorfeld findet ein Kindergottesdienst für alle Kinder, die eingeschult wurden, statt. Diese wurden gesondert eingeladen. Auch hierfür ist eine Anmeldung erforderlich!
In der Zeit vom 7. August 2020 bis zum 25. August 2020 bleibt das Pfarrbüro der Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh geschlossen!
In den Kirchengemeinden Rehden-Hemsloh und Barver erflolgt die Anmeldung zum Vorkonfirmandenunterricht in der 3. Klasse (KU-3) dieses Jahr auf dem Postweg.
An die Familien wurde ein Brief mit beigefügtem Anmeldungsformular verschickt mit der Bitte um Rücksendung bis zum 13. Juni.
Die Anmeldung zum Hauptkonfirmandenunterricht (KU-8) soll am 27. Juni im Gemeindehaus Rehden stattfinden.
Wie sie konkret ablaufen wird, muss noch angesichts der aktuellen Lage überlegt werden. Die Familien werden noch per Post benachrichtigt werden.
Für Fragen bezüglich der Konfirmandenarbeit stehen die Kirchengemeinden (Tel. 05446-614) gern zur Verfügung.
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.
Liebe Gemeinde!
„Kantate“ heißt der heutige, vierte Sonntag nach Ostern. „Singet“ – heißt es im Psalm 98, aus dem diese Einladung kommt.
Es ist natürlich ein komisches, unangenehmes Gefühl, dass ausgerechnet heute, wo wir wieder Gottesdienst feiern können, das Singen so nicht möglich ist. Warum? Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Mindestabstand, der jetzt 1,5/2 Meter ist, beim Singen mindestens 5 Meter sein soll, weil die Aerosole beim Singen mit viel mehr Kraft ausgestoßen werden. D.h. wir dürften in der Kirche dann nur auf Abstand von mindestens 5 Metern voneinander sitzen.
Aber lassen Sie uns über das Singen nachdenken, über das Singen, von dem auch der Psalm spricht: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder!“
Warum überhaupt singen?
Es gibt mehrere Gründe:
– Das Singen gehört zum Menschsein dazu. Es ist die Art, Gefühle auszudrücken, und nicht unbedingt nur fröhliche Gefühle. Es ist eine Körpersprache, die besonders ankommt, die besonders gehört und verstanden wird.
– Das Singen stärkt die Gemeinschaft. Wenn viele mit einstimmen, spürt man eine neue Kraft. Nicht umsonst gab es Kriegsmärsche. Die sollten den Soldaten Mut machen, in den Kampf zu ziehen. Doch viel wichtiger ist, dass Singen die friedliche Gemeinschaft stärkt. Es gibt viele schöne Lieder, die die Menschen dazu bewegen, sich zu versöhnen, zu umarmen. Und wenn wir bei einer Trauerfeier gemeinsam singen, spüre ich persönlich, dass in dem Singen das Mitgefühl mit den Angehörigen, der Beistand, das Trösten besonders deutlich werden.
– Das Singen ist auch gesund, haben auch die Wissenschaftler rausgefunden. Das Singen soll unter anderem das Immunsystem unseres Körpers aktivieren. Ich denke, in der jetzigen Corona-Zeit ist das nicht unwichtig, dass unsere Abwehrkräfte gestärkt werden.
Es gibt also viele gute Gründe, zu singen, auch zusammen zu singen. Bei Freude und Leid, in guten und in schweren Tagen – es stärkt, es tröstet, es hilft, es schützt, es ermutigt.
Aber in dem Psalm geht es um noch eine Eigenschaft vom Singen. Es geht ja um das Singen eines neuen Liedes für Gott. Ein neues Lied soll dem Herrn gesungen werden. Wenn ich daran zurück denke, wie wir im Gottesdienst ein noch unbekanntes (oder wenig bekanntes) Lied singen, dann glaube ich: Gott freut sich viel mehr, wenn wir ein gut bekanntes Lied singen. Aber im Ernst: Im Psalm geht es nicht um ein unbekanntes Lied. Die genaue Übersetzung für neues Lied aus dem Hebräischen besagt: „Das ist ein Lied, das aus einer Gott schauenden Begeisterung kommt“.
Es ist also viel mehr als ein Lied aus dem Gesangbuch mit einem bestimmten Text und einer Melodie: Es ist eher ein Bekenntnis für Gott als königlichen Richter, es ist ein Erkennen seiner Gerechtigkeit, seiner Weisheit, seiner Zugewandtheit zu seiner Schöpfung, zu seinem Volk, zu uns Menschen. Dieses neue Lied ist Ausdruck des Glaubens. So soll der Glaube an Gott sein: Es soll aus dem Herzen kommen wie ein gefühlvolles Lied, immer wieder neu.
Die Jahreslosung lautet: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ – Aussage eines Menschen, der sich in der Situation der Verzweiflung zu Jesus bekennt. Das war kein fröhliches Singen, es war eher ein Schrei der Seele, ein echtes Bekenntnis vom Herzen – Jesus half dem Menschen und heilte seinen Sohn. Vielleicht kann auch so ein Schrei der Seele ein neues Lied für Gott sein (es heißt ja im Psalm nicht, dass es ein fröhliches Lied sein soll). Auch in den Psalmen der Bibel (Psalm heiß ja übersetzt: „Lied“) gibt es nicht nur fröhliche Passagen, es gibt Klagen, es gibt Hadern, es gibt Zweifeln und Hilfeschreie – alles, was das Herz des Psalmbeters jeweils bewegte.
Glaube bedeutet, Gott an all dem teilhaben zu lassen, was einen bewegt, erfreut oder belastet. Ganz ehrlich, aufrichtig ohne falsch. Wir brauchen ja Gott sowieso nichts vorzumachen. „Er sieht das Herz an“ – sagt uns die Bibel. Auch unser Versagen, unsere Verwundbarkeit bleiben Gott nicht verborgen. Das vor Gott zuzugeben erfordert oft Mut, aber ist Teil dieses neuen Liedes, das wir Gott singen sollen. Und gerade jetzt in der Corona-Zeit wird jeden Tag, jede Stunde deutlich, dass wir eben schwach und verwundbar sind, dass wir uns auf viele Dinge nicht wirklich verlassen können. Aber es wird auch jeden Tag deutlich, dass es auch viele Dinge gibt, die uns Hoffnung machen. Wir sehen Menschen, die in der Corona-Krise Unglaubliches bewirken, wir merken, wie wichtig uns der persönliche Kontakt ist, wir lernen Kleinigkeiten schätzen, an die wir vor ein paar Monaten kaum gedacht hatten. Und es sind oft gerade die Menschen oder Dinge, auf die uns auch die Bibel aufmerksam macht, Gottes Wort, allein die 10 Gebote. Vielleicht ist die Corona-Krise auch eine Chance den Glauben neu zu entdecken, zu erkennen, dass es gut ist, auf Gottes Weisungen zu hören. Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Ja, dass wir auch jetzt Wunder erkennen, die uns Hoffnung, die uns Mut geben und neue Perspektiven öffnen, auch mit dem Traurigen dieser Zeit richtig umzugehen.
Dazu segne uns Gott!
Und sein Friede, der höher ist als alle menschliche Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.
Dimitri Schweitz, Pastor
Gebet:
Herr, unser Gott!
Danke für diesen Tag, an dem wir wieder Gottesdienst feiern können, zwar stark eingeschränkt, aber doch hier in unserer Kirche. Danke für die Menschen, mit denen wir feiern dürfen.
Leider können wir nicht singen, zumindest nicht so kräftig, wie wir es vor Corana getan haben. Aber Du weißt, im Herzen ist unser Gesang für Dich, unser Dank und unser Bitten.
So bitten wir Dich für alle, die uns heute fehlen und die wir vermissen, dass sie behütet und gesegnet werden.
Wir bitten dich für alle, die gerade jetzt in Not sind und deine Hilfe brauchen: Die von Corona betroffenen, die Kranken, die Einsamen, die Verzweifelten. Lass sie deinen Beistand spüren.
Wir bitten dich für alle, die in Angst leben und unter Gewalt und Verfolgung leiden, die Enttäuscht sind und ihr Interesse am Leben verlieren. Zeige ihnen einen Ausweg.
Wir bitten für die Verstorbenen, um die wir trauern, dass sie in deiner Ewigkeit geborgen sind. Tröste die Angehörigen und begleite sie auf ihren Wegen.
Auf dein Erbarmen, Gott, sind wir angewiesen, allein und gemeinsam. Hilf uns, dass wir uns dir anvertrauen, heute wie gestern und morgen wie heute, unser Leben lang.
Darum bitten wir im Namen deines Sohnes und unseres Herrn Jesus Christus.
Amen.
Der erste öffentliche Gottesdienst
in der Kirche „Zum guten Hirten“
in Rehden
soll am Sonntag, 10. Mai um 11.00 Uhr
unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln wieder gefeiert werden!
In der Pressemitteilung unseres Kirchenkreises vom 08. Mai 2020 heißt es u.a.:
Die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Grafschaft Diepholz sind in den Vorbereitungen, um ab Sonntag, 10. Mai, wieder Gottesdienste feiern zu können. Die Landeskirche Hannovers hat dazu eine mehrseitige Handlungsempfehlung für Gottesdienste herausgebracht., an der sich die Kirchenvorstände nun orientieren, teilte der Kirchenkreis mit. „Schön, dass wir wieder Gottesdienste feiern können“, freut sich Superintendent Marten Lensch: „Die Beschränkungen der letzten Wochen waren schmerzhaft. Aber als Kirche haben wir die notwendigen Maßnahmen unterstützt, um damit einen Beitrag zum Schutz vor der Verbreitung des Coronavirus zu erbringen.“
Auch in den nächsten Wochen werden die Gottesdienste nicht so wie gewohnt gefeiert werden können. Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten. So müssen Gottesdienstbesucher in einem Mindestabstand von 1,50 Metern sitzen, sodass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Auch beim Betreten und Verlassen der Kirche sollen die Abstandsregeln beachtet werden. Während des Gottesdienstes ist eine Maske zu tragen. Personen, die an Krankheitssymptomen leiden, dürfen nicht am Gottesdienst teilnehmen. Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, entscheiden selbst über ihre Teilnahme.
Die Landeskirche rät dringend davon ab, während der Gottesdienste zu singen, da nach gegenwärtigem Erkenntnisstand gerade das Singen durch die hohe Abgabe von Aerosolen das Infektionsrisiko erhöht. „Das gemeinsame Singen wird in den Gottesdiensten fehlen, zumal gerade am kommenden Sonntag, dem Sonntag ‚Kantate‘, das Thema ‚Singen‘ im Mittelpunkt steht“, führt Lensch aus. „Gut, dass wir viele engagierte Organistinnen und Organisten haben, die dennoch für eine festliche musikalische Gestaltung der Gottesdienste sorgen können.“